Rost am Auto
Rost am Auto sieht nicht nur nicht schön aus, es ist auch in sicherheitsrelevanter Mangel, der bei einer Hauptuntersuchung beim TÜV die Vergabe der Plakette verweigert. Durch Oxidation an Metall entsteht brauner Rost, eine Korrosionsschutz-Grundierung kann helfen die Rostbildung zu verhindern. Die Schutzschicht wird vor dem Lackieren auf das Blech aufgetragen. Sie bildet dann eine Witterungsbarriere zwischen der Umgebungsluft und dem Metall.
In den gängigen Produkten sind Zinkphosphat und Epoxidharz enthalten sowie ein Härter, am besten trägt man Rotschutz bei geringer Luftfeuchtigkeit auf also im Frühjahr oder Herbst. Hohe Temperaturen und Luftfeuchtigkeit im Sommer sorgen für lange Trockenzeiten und ungleichmäßiges Trocknen. Die Kälte im Winter vermindert die Haftung des Schutzlackes.
Eine Grundierung als Rost-Stop soll bei schon vorhandenem Rost eine weitere Ausbreitung verhindern.
Am besten verhindert man die Entstehung von Rost am Auto durch Meidung von Feuchtigkeit und Schmutz. Mit einem Unterbodenschutz kann man diese sensible Stelle vor Feuchtigkeit und Salz im Winter schützen.
Auch Wachs eignet sich gut als Schutzschicht. Ein Rostumwandler stoppt Rost in dem es ihn in ein stabiles Material umwandelt, so kann man weitere Schäden verhindern. Wichtig ist es daher regelmäßig zu inspizieren und die Ausbreitung von Rost zu stoppen.